INTRAVITREALE INJEKTIONEN
Mit der Entwicklung von Medikamenten zur Injektion in das Auge haben sich in den letzten Jahren völlig neue Möglichkeiten zur Behandlung von Makulaerkrankungen eröffnet.
Medikamente
VEGF –Hemmer: verhindern die Neubildung krankhafter Blutgefäße, wirken entzündungshemmend und dichten Gefäßwände ab. Komplikationsarme Injektion, dafür kurze Halbwertszeit von 4-6 Wochen, mehrere Injektionen notwendig.
Dexamethason ( Cortisonpräparat ): hat ähnliche Wirkung, besonders entzündungshemmend. Depotpräparat mit Wirkdauer von 6 Monaten, weniger Injektionen, dafür mögliche Komplikationen während der Injektion und durch späteren Druckanstieg.
Die Intravitreale Injektion
oder intravitreale operative Medikamentengabe ( IVOM) wird grundsätzlich unter sterilen Bedingungen vorgenommen. Nach Voruntersuchung und Pupillenerweiterung wird das Auge für ca. eine halbe Stunde mehrfach mit anästhesierenden Tropfen betäubt. Die Injektion selbst spürt der Patient danach nicht mehr. Zur Lokalisation der Injektionsstelle auf der Lederhaut und zur Fixation des Auges wird ein kleiner Markeur verwendet. Anschließend wird der Augendruck kontrolliert und der Patient nach einer kurzen Nachuntersuchung nach Hause entlassen.
In unserer Praxis erwartet Sie ein auf die Behandlung dieser Krankheiten spezialisiertes Team. Eine individuelle Patientenbetreuung, sorgfältige OP-Vorbereitung und exakte Hygiene sind unsere Basis für eine erfolgreiche Therapie.
SPRECHZEITEN
Montag | 08 - 13 Uhr 14 - 18 Uhr nach Vereinb. |
Dienstag | 08 - 13 Uhr 14 - 18 Uhr |
Mittwoch | 08 - 13 Uhr 14 - 18 Uhr nach Vereinb. |
Donnerstag | 08 - 13 Uhr 14 - 18 Uhr |
Freitag | 08 - 13 Uhr |
Notfälle / offene Sprechst. |
Montag-Freitag Annahme 8-9 Uhr Die Annahme aller Patienten kann nicht garantiert werden. |
ADRESSE
Gesundheitszentrum Adlershof
Albert-Einstein-Straße 2
12489 Berlin
3. Etage
Terminvereinbarung bitte telefonisch. Es können nicht alle Mailanfragen beantwortet werden.